Ich glaub’ ich träume!

Kennst du das? Du wachst auf und hattest einen Traum. Einen, der dich fesselt, dich umhaut, dich umtreibt. Auf jeden Fall einen, der erzählt werden will. Einen Traum zum laut Weiterträumen! Einen, der dich verändert hat und aus dem etwas entstehen könnte.
Solche Träume sind ein echter Glücksfall. Sie sagen etwas aus über meine Sehnsucht, über das, was ich mir wünsche. Sie stellen mir ein Ziel vor Augen und vielleicht sehe ich in einzelnen Szenen auch die Schritte auf dem Weg dorthin. Man kann solche Träume nicht erzwingen. Man kann aber dafür beten! Und genau das haben wir beim Stammtisch in Pirmasens getan. Allerdings nicht einfach so ins Blaue hinein, sondern mit Vorbereitung: Wir haben uns selbst gefragt:

Wozu bin ich / sind wir da?
Was ist mein /unser Auftrag?
Was will ich langfristig erreichen?

 

Gar nicht so leicht, das spontan zu beantworten, oder? Viele Entdecker*innen spüren eine Sehnsucht in sich, einen Aufbruch. Aber wohin es gehen soll, das ist noch gar nicht so klar. Deshalb hilft auch ein Blick auf die Orte, an denen ich unterwegs bin, wo ich lebe, arbeite, meine Freizeit verbringe. Was wird dort gebraucht? Und andersherum gefragt: Was kann ich gut? Was kann ich dort einbringen an Leben und Glauben?

Dazu ein paar Entdeckerstimmen:

„Ich möchte Netzwerke aufbauen!“
„Ich will Leben in die Kirche bringen – mit neuen Formen!“
„Ich möchte Menschen inspirieren, sodass sie sich fragen: ‘Was hat Gottes Geschichte eigentlich mit mir zu tun?’“

In einem Traum von Kirche ist klar: Ich kann eine Rolle übernehmen. Aber es geht nicht nur um mich – es geht um ganz viele! Es geht um all die Menschen, die in meiner Nähe wohnen, leben, arbeiten, ihre Freizeit und vielleicht auch einmal ihren Glauben miteinander und mit mir teilen.

Was will ich – dort, wo ich bin – langfristig erreichen? Und: Was sollen die Menschen, die mir wichtig sind / für die ich da bin, über mich/uns sagen?

Die Entdecker*innen in Pirmasens meinen dazu:

„Kirche soll wachsen: neue Leute, mehr Leute, neue Formen!“
„Menschen sollen spüren, dass die Gemeinschaft der Gläubigen nicht für sich da ist, um sich selbst kreist, sondern für andere da ist und sie trifft!“
„Ich wünsche mir, dass da ein Bewusstsein entsteht für das ‘MEHR’.“
„Ich will selbst gestalten statt zu warten.“
„Ich will die Erfahrungen, die andere und ich in der Jugend mit Kirche gemacht haben, weiterführen – da braucht es ein Format, wo Gemeinschaft und Glaube zusammenfinden.“

Was willst Du erreichen?
Wovon träumst und wofür betest Du SCHON JETZT?
Wen hast Du im Blick?
Und welche Schritte möchtest Du in einem Jahr unternommen haben?

In Neustadt, Kaiserslautern und Pirmasens haben sich Menschen kennengelernt, gemeinsam geträumt – und gebetet, dass diese Träume wahr werden, Gestalt annehmen. Auch dadurch, dass man andere kennenlernt, zusammenarbeitet, zusammen träumt. Wenn auch du dich vernetzen willst, dann schreib uns doch! SCHON JETZT wollen wir die Träumer in der (Saar-)Pfalz zusammenbringen.

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